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7 Tipps für den richtigen Umgang mit dem Akkuschrauber

Ein Akkuschrauber ist heute aus einem modernen Haushalt nicht mehr wegzudenken. Doch viele machen einfache Fehler bei der Nutzung des Akkuschraubers. Die folgenden sieben Tipps sollen dabei helfen, einen Akkuschrauber richtig zu nutzen.

Tipps Umgang Akkuschrauber

1. Akku aufladen

Was nütz ein Akkuschrauber ohne Akku? Am besten ist es, über zwei Akkus zu verfügen. Einer, der zur Arbeit genutzt wird und einer, der immer aufgeladen ist. So ist garantiert, dass immer ein voller Akku wartet.

Nichts ist ärgerlicher, als wenn bei der Arbeit der Akku schlapp macht und keiner in Reserve da ist.

2. Der richtige Aufsatz

Sehr wichtig beim Akkuschrauber ist auch der richtige Aufsatz. Der Aufsatz sollte unbedingt zur Schraube passen, sonst geht die Schraube beim akkuschrauben leicht kaputt. Am besten ist es, ein ganzes Set an Aufsätzen für den Akkuschrauber zu haben, damit für jede Schraube der richtige Aufsatz vorhanden ist.

3. Das richtige Befestigen des Aufsatzes

Beim Schrauben ist es sehr wichtig, dass der Aufsatz richtig befestigt ist. Ansonsten kann es leicht zu Unfällen kommen. Achten Sie also gut darauf, den Aufsatz laut jeweiliger Anleitung gut und richtig zu befestigen. Überprüfen Sie den Sitz des Aufsatzes, bevor Sie mit der Arbeit beginnen.

4. Vorbohren

Vorbohren lohnt sich immer, damit die Schraube am Ende einen besseren Sitz hat. Also nicht gleich zum Akkubohrer greifen und die Schraube mit Gewalt in das Material pressen.

Ist kein Loch vorhanden, entweder mit einem Spiker oder einem Bohrer ein Loch vorbohren. So wird die Arbeit mit dem Akkuschrauber (Die besten Modelle im Testbericht) viel leichter fallen und der Akkuschrauber, sowie Schraube und Material werden geschont.

5. Einstellung des Akkuschraubers überprüfen

Die meisten Akkuschrauber können auf- und zuschrauben. Bevor der Akkuschrauber genutzt wird, sollte zunächst überprüft werden, welche Einstellung eingestellt ist. Ansonsten kann es leicht zu Unfällen kommen, wenn der Akkuschrauber in die falsche Richtung schraubt.

Da sollte man sich vorher lieber kurz die Zeit nehmen und die Schraubrichtung überprüfen. Das ist auch sehr einfach und geht ganz schnell. Weitere Tipps zur Einstellung gibt es in unserer Artikelserie “Häufige Fragen und Antworten“.

6. Eindrehen der Schraube

Bevor mit dem Akkuschrauber gearbeitet wird, sollte die Schraube zunächst per Hand eingedreht werden. Dadurch fällt das Schrauben sehr viel leichter, als wenn versucht wird, die wackelige Schraube reinzudrehen. Auch diese Vorgehensweise schont wieder alle beteiligten Komponenten.

Der Akkuschrauber sollte danach im rechten Winkel genutzt werden. Nur so kann es zu einer optimalen Schraubleistung kommen.

7. Die Schraube will nicht

Wenn die Schraube nicht so leicht rein will, sollte keinesfalls versucht werden, das gewünschte Ergebnis mit Gewalt zu erreichen. Stattdessen sollte die Schraube zunächst eingefettet werden, damit sie sich leichter reindrehen lässt. Dann die Schraube einfach per Hand eindrehen und dann den Akkuschrauber benutzen. Nun geht es ganz einfach und wie von selbst.

Eine Schraube sollte niemals mit einem Hammer eingeschlagen werden. Dadurch werden die Fasern zerstört. Will die Schraube nicht gleich reingehen, immer erst mal vorsichtig versuchen. Gewalt ist hier wirklich keine Lösung.

Fazit

Wer die genannten Tipps berücksichtigt, wird sicherliche lange Freude an seinem Akkuschrauber und am Heimwerken haben. Die Tipps lesen sich sehr einfach und sind sicherlich teilweise banal, trotzdem gibt es sehr viele Hobby-Heimwerker, die diese Tipps nicht beherzigen und am Ende dann mit einem kaputten Akkuschrauber dastehen.

Häufige Fragen zu Bohrhämmern

Wozu wird ein Bohrhammer benötigt?

Die Arbeit des Bohrhammers beginnt dort, wo die Schlagbohrmaschine nicht mehr eingesetzt werden kann. Der Bohrhammer ist das Kraftpaket für Beton, Vollziegel oder Granit.

Borhammer-Fragen

Über welche Lautstärke verfügt ein Bohrhammer?

Neue Geräte erreichen etwa 108 Dezibel, ältere Geräte dagegen schaffen auch 120 Dezibel oder mehr. Lärmschutz ist hierbei eine besonders wichtige Angelegenheit.

Welche Wattzahl sollte ein Bohrhammer besitzen?

Bei der Wahl eines Bohrhammers werden andere Kriterien vorrangig behandelt. Bei einer Entscheidung zwischen pneumatischer oder elektrischer Ausführung taucht die Frage immer wieder auf, um ein gutes Resultat erzielen zu können. Ein gutes Modell sollte zwischen 500 und 1000 Watt verfügen. Je höher die Wattzahl steigt, um so mehr Leistung ist gegeben, aber andere Unbekannte machen ihren Einfluss geltend.

Über wie viel Einzelschlagenergie sollte ein Bohrhammer verfügen?

Dieser Begriff steht für die Energie, die durch den Schlag des Bohrhammers auf das zu bearbeitende Material zustande kommt. Die Energie des Schlags wird in der Maßeinheit „Joule“ gemessen.

Die Schlagenergie sollte zwischen 1,5 und 3,5 Joule liegen. Für den Hobbyheimwerker reichen kleinere Versionen, während für Profis eine Schlagenergie ab 2,5 Joule in Frage kommt. Gerade Profis brauchen höhere Energiereserven, um härtere Materialien bearbeiten zu können.

Wie teuer ist ein Bohrhammer?

Für jedes Portemonnaie findet sich etwas, allerdings bestimmen unzählige Unterschiede das Preisgeschehen. Bohrhämmer können ohne weiteres mit guten Bohrmaschinen verglichen werden. Allerdings starte ihre Funktion dort, wo sich die Bohrmaschine erübrigt.

Im Vergleich zum Akkuschrauber liegen die Preise natürlich weiter oberhalb. Bei bekannten Produzenten sind die leichtgewichtigen, robusten und handlichen Modelle zwischen 100 und etwa 300 Euro zu kaufen. Natürlich gibt es auch Modelle, die über 1.000 Euro kosten. Natürlich verfügen auch Modelle unter 100 Euro über die notwendigen Kompetenzen.

Welcher Bohrhammer ist empfehlenswert?

Darauf gibt es keine pauschale Antwort, denn in diesem Bereich dominieren die großen Produzenten. Natürlich gibt es auch Produkte von weniger bekannten Herstellern. Für die Empfehlung eines powervollen Bohrhammers zählen eine Menge diverse Unbekannte.

Nicht nur die Produktpalette wird ständig erweitert, sondern auch die Funktionalität, z.B. Leistung, Gewicht, Stromquelle, Drehzahl, Staubabsaugung, Bohrfutter, Feinschlag-Funktion, Schlagzahl und Drehstopp sind wichtige Merkmale.

Welche Orientierungsmöglichkeiten sind gegeben? Aktuelle Testergebnisse werden im Internet veröffentlicht. Bei der Selektion ist auch die Wahl zwischen einem Akku- oder Elektro-Bohrhammer entscheidend.

Welcher Akku Bohrhammer ist empfehlenswert?

Eine Kaufentscheidung wird durch die Ladezeit des Akkus beeinflusst. Dabei sind stärke Akkus notwendig, die in den meisten Fällen eine eingeschränkte Laufzeit vorweisen. Ein Markenprodukt mit einem minimalem Gewicht und handlich ist die richtige Wahl. Zusätzlich soll der Seitenhandgriff simpel zu verstellen und eine gute Bedienbarkeit des Tiefen-Anschlages vorhanden sein, damit flinke Fortschritte beim Bohren erzielt werden.

Ist ein Bohrhammer besser als eine Schlagbohrmaschine?

Der Unterschied zwischen beiden ist die Wiedergabe der Schlagkraft, deren Maßstab in Joule angezeigt wird. Im Gegensatz zu einer Schlagbohrmaschine amortisiert sich der Kauf des tatsächlichen Bohrhammers, falls zahlreiche Bohrungen fortlaufend durchgeführt werden müssen.

Die Wattzahl der unterschiedlichen Werkzeuge sollte nicht unterschätzt werden. Trotz einer 600 Watt Leistung eines Bohrhammers wird er letztlich schneller arbeiten, als eine 1000 Watt Schlagohrmaschine. Zudem ist der Bohrhammer vielseitiger als eine Schlagbohrmaschine und deswegen ist der sinnvolle Vergleich ein wichtiges Merkmal.

Noch weitere Fragen? Der ausführliche Vergleich (Die beliebtesten fünf Bohrhammer-Modelle im Vergleich) hilft bei weiteren Fragen rund um Bohrhämmer für Profi- und Heimhandwerker.

Häufige Fragen zu Werkzeugkoffern

Gut sortiert mit einem Werkzeugkoffer

Fragen Werkzeugkoffer

Wer kennt diese Situation nicht? Wenn man ein Handwerkzeugs braucht, ist es nicht greifbar nah. Irgendeiner rennt dann los, um es zu suchen. Es nervt, wenn das Werkzeug nicht zu finden ist und immer an einer anderen Stelle liegt.

Deshalb die Empfehlung – raus aus dem Chaos – ein gut sortierter Handwerkskoffer schafft Abhilfe.

Ob Hobby-Handwerker, Profi oder ein ganz normaler Haushalt kommt ohne eine Grundausstattung an Werkzeug nicht aus. Natürlich kommt es auf Ihren ganz persönlichen Einsatz- und Anwendungsbereich an, welches Werkzeug Sie benötigen. Für den gewerblichen Bereich gibt es spezielle Werkzeugkoffer. Eine umfangreiche Auswahl wird dazu für alle handwerklichen Einsätze im Handel und online angeboten.

Mit einer Grundausstattung an Werkzeug ist der normale Hobby-Handwerker und jeder Haushalt, ob Frau oder Mann, groß oder klein, ob jung oder alt, gut bedient. Ein Handwerkskoffer schafft Ordnung. Das Werkzeug ist aufgeräumt und jederzeit greifbar.

Welcher Handwerkskoffer ist der Richtige und was ist beim Kauf zu beachten?

Ob befüllt oder leer? Handwerker entscheiden sich in der Regel für einen komplett bestückten Handwerkskoffer. Natürlich muss dieser stabil sein. Strapazierfähig ist stabiler Kunststoff (das ist meist die günstigere Ausführung) und Aluminium mit einem Kantenschutz versehen. Manche Hersteller bieten Handwerkskoffer auch in Edelstahl an.

Wichtig ist, dass der Koffer absolut bruchsicher ist und einer Belastung von wenigstens 20 kg standhält. Der Griff muss fest sitzen und die gewünschte Tragkraft dauerhaft überstehen. Zu beachten ist, dass die Scharniere leichtgängig zu öffnen und zu schließen sind. Eventuell sind diese zur Sicherheit mit einer Zahlenkombination versehen.

Optimal ist ein Werkzeugkoffer auf Rollen. Als Trolley, mit einem Teleskopgriff ausgestattet, gibt es diese einzeln und im Stapelsystem. Mehrere Werkzeugkoffer, 2 bis 3, sind übereinander gestapelt. Diese Modelle bieten sich an, wenn viel Werkzeug zu transportieren ist und weite Wege zu gehen sind.

Einen Handwerkskoffer kann man sich auch selbst zusammenstellen. Leere Koffer dazu
gibt es in Baumärkten oder im Handel zu kaufen, die Innenaufteilung dazu ebenfalls. Nach Ihrem Werkzeugbestand können Sie entscheiden, wie viele herausnehmbare Werkzeugtafeln mit Taschen erforderlich sind. Für die Kleinteile gibt es herausnehmbare Böden mit Fächereinteilung. Der Vorteil liegt darin, dass bereits vorhandenes Werkzeug Verwendung findet.

Welches Werkzeug sollte im Handwerkskoffer (Grundausstattung) sein?

Akkuschrauber

Der Akkuschrauber ist inzwischen schon zum Allrounder geworden. Es gibt ihn in verschiedenen Ausführungen und mit Ion-Beleuchtung. Entscheidet man sich für einen Akkubohrschrauber, kann damit gebohrt werden. Das Ladegerät sollte im Handwerkskoffer Platz finden und Kreppband für diverse Bohrarbeiten auch.

Schraubendreher

Stellen Sie das Sortiment aus Kreuzschlitz- und Schlitz-Schraubendreher zusammen.

Schlüssel-Sets

Im Set sollten diverse Schlüssel nicht fehlen. Sie benötigen Gabelschlüssel, Ringschlüssel, Imbusschlüssel (gibt es auch im Set), Steckschlüssel. Platz wird gespart mit einer Umschaltknarre für Steckschlüsseleinsätze im Sortiment.
Entlüftungsschlüssel für Heizkörper.

Zangen

Gut gewappnet für unterschiedliche Einsatzzwecke sind Sie mit Kneif-, Kombi-, und Spitzzange. Eine Wasserpumpenzange sollte nicht fehlen.

Sägen

Eine Handsäge für Holz und Metall kann so manch guten Dienst verrichten.

Schneiden

Ein Cuttermesser für breite und schmale Klingen, eine Allzweckschere, Taschenmesser und ein Kabelschneider gehören auf alle Fälle in den Koffer. Zum Cuttermesser gleich die Ersatzklingen mit berücksichtigen.

Messen

Ein (besser 2)Zollstock, ein Bandmaß sind unerlässliche Bestandteile im Werkzeugkoffer. Lot und Wasserwaage gehören ergänzend dazu.

Säge

Eine Handsäge, klein mit den Sägeblättern für Holz und Metall sollte einsatzbereit sein.

Phasenprüfer

Ohne Phasenprüfer sind Arbeiten, die mit Strom zusammenhängen weder für Heimwerker noch für Gewerbliche nicht erlaubt.

Hammer

Er sollte gut im Griff liegen und kein “Hämmerchen“ sein. Wenn Platz im Koffer ist, entscheiden Sie sich für ein „Hämmerchen“ für Feinarbeiten und einen kräftigeren für die restlichen Arbeiten.

Auswahl an Zubehör

  • Dübel, Haken, Nägel, Schrauben
  • Bleistift, Marker/Ölkreide, Kugelschreiber
  • Klebeband, Schnellkleber in der Tube
  • Kabelbinder, Isolierband, Lüsterklemmen, Kabelschellen
  • Rohrschellen (verschiedene Durchmesser)
  • Schnur und Schleifpapier in verschiedenen Stärken

Und wenn es der Platz noch hergibt, sind Sie mit einem Set Kunststoffspachtel, und einer kleinen Tüte Fertiggips mit Anrührschale (Kunststoff schwarz) gut gerüstet.

Wer weiterhin gut ausgerüstet als Handwerker durchstarten will, klickt hier für den Werkzeug-Koffer-Test: Link.

Ratgeber: So finden Sie den besten Werkzeugkoffer

Ratgeber Werkzeugkoffer

Profi- und Laienausstattung

Werkzeugkoffer werden generell für den Profi- und für den Hobbybereich unterschieden. Bezüglich der Preis-/Leistungsverhältnisse sind kritische Blicke notwendig, da viele Baumärkte mit speziellen preiswerten Offerten Kunden (z.B. von Amazon.de) locken. Die Qualität dieser Schnäppchenangebote bezüglich der einzelnen Werkzeuge, entspricht jedoch oftmals keinesfalls dem gewünschten und geforderten Standard.

Der Aufbau

Gute Werkzeugkoffer verfügen über eine hohe Belastbarkeit. Gerade auf diesem Gebiet haben sich leichte Materialien, z.B. Aluminium und Hartkunststoff herauskristallisiert. Hin und wieder sind Taschen auf dem Markt erhältlich, die gemäß einer Pilotentasche über eine kastenförmige Konstruktion verfügen und aus widerstandsfähigem Leder angefertigt wurden.

Die innere Gestaltung soll über genügend Halteschlaufen zur Befestigung der Werkzeuge aufweisen. Zwischenböden oder Zwischenfächer sind ebenfalls notwendig, um die Stabilität mit genügend Halteschlaufen während des Transportes zu gewährleisten.

Sind eine Vielzahl von Werkzeugen und kleinere Maschinen, wie Akkuschrauber und -bohrer, zu bewegen, ist die Anschaffung eines großen Werkzeugkoffers mit Rollen und Haltebügel zu empfehlen. Dabei werden noch additionale Ablagen für kleinere Teile angeboten.

Die Bestückung des Werkzeugkoffers

Die Bestückungsart des Werkzeugkoffers bestimmt im Prinzip die Handwerksbranche. Ein Elektriker braucht nicht das gleiche Werkzeug wie ein Schlosser oder ein Schreiner. Klein und leicht ist das Werkzeug für Techniker aus dem IT-Sektor, da das Werkzeug in den meisten Fällen aus dem feinmechanischen Bereich stammt.

Hobbybastler haben die Möglichkeit, auf preiswerte Offerten im Bau- und Supermarkt zurückzugreifen. Die Werkzeuge werden hierbei nicht täglich den harten Anforderungen ausgesetzt. Jedoch sollte jederzeit auf ein Minimum an Qualität geachtet werden.

Der Profibereich verlangt eine höhere Investition, da das hochpreisige Werkzeug und die aufwändigen Kleingeräte durch die hohe Frequentierung jahrelang ihre Aufgaben erfüllen müssen. Wer hierbei spart, zahlt später mehr. Damit Sie bei der Anschaffung die häufigsten Fehler vermeiden, finden Sie hier unseren Werkzeugkoffer Testbericht.

Für jede Tätigkeit den richtigen Werkzeugkoffer

Tatsache ist, der richtige Koffer wird benötigt. Denn darin sind alle wichtigen Werkzeuge am richtigen Platz und sobald sie erforderlich sind, auch unverzüglich griffbereit. Vor der Selektion des Werkzeugkoffers ist ein Blick auf die diversen Modelle und Hersteller mehr als wichtig.

Vor dem Kauf ist zu überlegen, welcher Koffer in Frage kommt und ob er auch der richtige für den Einsatzzweck ist. Eine kleine Checkliste kann dabei helfen. Soll der Werkzeugkoffer mit oder ohne Inhalt sein?

Besitzt der Koffer die passende Größe auch für voluminösere Werkzeuge? Existieren genügend Fächer? Passen nur wenige Werkzeuge in den Koffer, wurde wahrscheinlich ein falscher Werkzeugkoffer gewählt.

Und zukünftig? Ist beabsichtigt, in Zukunft weiteres Werkzeug zu kaufen, sollte es idealerweise dort hinein passen. Welche Werkzeuge sind unbedingt erforderlich?

Ist eine überschaubare Aufbewahrung gegeben? Speziell wenn minimale Werkzeuge Anwendung finden, ist es notwendig diese auch unverzüglich griffbereit zu haben.

Ist der Werkzeugkoffer robust und stabil? Die Bewährungsprobe kommt im Alltag. Speziell auf Baustellen sind raue Arbeitsbedingungen anzutreffen.

Schlussbemerkung

Es ist unmöglich, alle praktischen Situationen bei der Arbeit und im Alltag so darzustellen, dass mit einem Blick der Koffer auch den individuellen Bedürfnissen entspricht. Speziell sollte auf die Qualität geachtet werden und für die Entscheidung Zeit einplanen. Bestenfalls Vergleich sondieren und prüfe, ob das Modell, das in die engere Selektion kommt, auch den richtigen Bedürfnissen entspricht. Dies beutet eine sichere Gewährleistung für einen hinreichenden jahrelangen Einsatz.

Bohrhammer oder Schlagbohrmaschine?

Der Heimwerker steht hin und wieder vor dieser Frage, der Profi am Bau dagegen fast täglich. Nicht immer lässt sich diese Frage auf Anhieb beantworten, denn im Endeffekt erledigen beide dieselbe Arbeit, sie bohren Löcher in Wände.

Bohrhammer vs Schlagbohrmaschine

Trotzdem gibt es zwischen beiden Geräten gewisse Unterschiede, die wir im nachfolgenden analysieren.

Linktipp: Hier ist unser Bohrhammer Test (aktuell für 2018).

Schlagbohrmaschine

Die Schlagbohrmaschine ist für viele Benutzer ein wahrer Alleskönner. Mit dieser Maschine kann in jedes Material gebohrt werden, dabei spielt es keine Rolle ob dieses aus Holz, Stein, Kunststoff oder Beton ist. Dank eingebauten Schlagwerk können sogar feste Materialien problemlos bearbeitet werden. Für weicheres Material wie zum Beispiel Holz wird das Schlagwerk nicht benötigt.

Selbst verständlich können auch härtere Materialien, wie Stein oder Beton, auch ohne Schlag bearbeitet werden. Allerdings ist es mit einem Schlagwerk und einen qualitativ guten Bohrer wesentlich mühelose solche Arbeiten zu verrichten. Mittels hoher Drehzahlen können in sehr harte Materialien präzise Löcher gebohrt werden.

Nachteilig bei einer Schlagbohrmaschine wirkt sich aus, dass die Schlagwirkung erst bei einem bestimmten Anpressdruck erreicht wird. Das erfordert erhöhten Kraftaufwand, zudem sind laute Bohrgeräusche nicht zu vermeiden.

Bohrhammer

Bei diesem Gerät sind deutliche Unterschiede zur Schlagbohrmaschine zu erkennen. Der Bohrhammer verfügt über ein pneumatisches Schlagwerk, welches die Schlagbohrmaschine nicht besitzt. Dank dieser Konstruktion kann der Bohrhammer mit wesentlich geringerer Drehzahl und geringerem Anpressdruck zum Bohren von Löchern verwendet werden.

Das ist sowohl bei harte, als auch bei weichem Material der Fall. Trotzdem besitzt der Bohrhammer einen kleinen Nachteil gegenüber der Schlagbohrmaschine, nämlich dass der Schlag beim Bohrhammer schwerer zu kontrollieren ist. Das kann unter Umständen dazu führen, dass statt eines 6 mm Loches plötzlich ein 10 mm Dübel verwendet werden muss, da der Bohrer durch hohe Vibrationen das benötigte Loch erweitert hat.

Unersetzbar ist auch Bohrhammer dagegen immer da, wo an harten Wänden gearbeitet werden muss. Hier hat der Bohrhammer deutliche Vorteile gegenüber der Schlagbohrmaschine.

Vergleich

Um die richtige Entscheidung zu fällen, welches Gerät zum Einsatz kommt, sollte man sich über folgende Dinge im Klaren sein:

  • wie häufig wird das Gerät benötigt
  • welches Material gilt es zu bearbeiten
  • sind genaue Arbeiten gefordert
  • das Preis-Leistungs-Verhältnis bezüglich der geplanten Anwendung

Ein Heimwerker, der nur ab und zu in seiner Wohnung oder seinem Haus kleinere Arbeiten durchführt, ist in der Regel eine Schlagbohrmaschine ausreichend. Diese ist flexibel einsetzbar, leicht Hand zu haben und ideal zum Löcher bohren sowie anderer Arbeiten die mittels dieses Gerätes durchgeführt werden.

Der Profi am Bau wird im Normalfall beiden Geräten ausgerüstet sein. Präzises Bohren von kleinen Löchern ist Angelegenheit der Schlagbohrmaschine, dagegen wird der Bohrhammer bei größeren Einsätzen bevorzugt werden.

Akkuschrauber Kaufempfehlung

Ein Akkuschrauber ist unverzichtbar für berufliche Handwerker und ein enorm hilfreiches Werkzeug für den durchschnittlichen Heimwerker. Die meisten Akkuschrauber auf dem Markt, können genauso gut als Schraubenzieher benutzt werden, was ihnen ermöglicht ein großes Feld an Aufgaben im häuslichen Gebrauch abzudecken.

Akkuschrauber Kaufempfehlung

Ein wichtiger Faktor auf der Suche nach einem Akkuschrauber ist, wofür man ihn brauchen wird. Soll das Gerät auf der Baustelle eingesetzt werden oder nur für den Hausgebrauch? Welches Material soll damit geschraubt werden (überwiegend Holz oder Metalle)?

Volt (Spannung)

Volt ist der Hauptindikator für Leistung eines jeden Akkuschraubers. Je höher die Voltzahl des Bohrers, desto anspruchsvollere Aufgaben kann er bewältigen. Auch wenn es verlockend sein kann einfach den leistungsstärksten Bohrer zu kaufen, gilt es zu beachten, dass höhere Leistung mit höherem Gewicht und einem höheren Preis verbunden ist. Um zu entscheiden wie stark der Bohrer sein muss, ist es wichtig im Hinterkopf zu behalten, wofür er genutzt werden wird. Allgemein lässt sich sagen, dass 12V und 18V für den vielfältigen Gebrauch im Haushalt und teilweise für den professionellen Einsatz ausreichend sind.

Zusatzbatterien

Manche Bohrer sind mit einer zweiten Batterie ausgestattet, was einem erlaubt kontinuierlich zu arbeiten. Während man eine Batterie benutzt, kann die andere geladen werden. Falls du darüber nachdenkst den Bohrer für größere Projekte zu nutzen und auf Verzögerungen durch Wartezeit verzichten willst, solltest du darüber nachdenken einen Bohrer zu kaufen, der mit einer zusätzlichen Batterie geliefert wird, oder einfach eine zweite Batterie separat hinzukaufen. Die Investition wird sich lohnen, sobald der Bohrer das erste Mal mitten während der Arbeit den Geist aufgibt, weil die Batterie leer ist. Keine Sorge: Bei Makita ist sowohl ein Schnelladegerät (Aufladung in ca. 20-30 Minuten) und ein zweiter Akku im Lieferumfang des jeweiligen Modells (bspw. beim BHP453RHJ)  enthalten.

Geschwindigkeit (Umdrehungen pro Minute)

Die Geschwindigkeit des Bohrers wird in Umdrehung pro Minute gemessen, oft auch UPM abgekürzt, oder RPM (engl.: Rounds per Minute). Die einfacheren Bohrer arbeiten mit fixen Geschwindigkeiten. Allerdings besitzen die meisten Bohrer variable Geschwindigkeiten, die nach Bedarf auf das zu bearbeitende Material, angepasst werden können. Allgemein sollten weiche Materialien langsamer bearbeitet werden, während harte Materialien höhere Geschwindigkeiten erfordern. Einstellbare Geschwindigkeiten machen einen Bohrer vielfältig einsetzbar. Das ist ein wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung, besonders wenn man nach einem Werkzeug sucht, das für mehrere verschiedene Arbeiten genutzt werden kann. Viele Makita Geräte verfügen über diese Drehmomentregulierung.

Achtung: Der Bosch IXO Easy ist der Favorit und Bestseller vieler Kunden, hat jedoch keine Drehmomentregulierung. Bei professionelleren Arbeiten lohnt sich daher die Investition in einen Makita Akkuschrauber.

Größe des Bohrfutters

Die Größe des Bohrfutters bestimmen welche Aufsätze (Bits) genutzt werden können. Die gängigste Größe beträgt 9,5mm (3/8“), welche für die meisten Haushalte ausreichen sollte. Für professionelle Nutzung, oder diejenigen, die schwere Arbeiten geplant haben, sollten darüber nachdenken einen Bohrer mit größerem Futter zu kaufen.

Bosch, Makita und Black & Decker und Einhell sind bekannte Hersteller, deren Bohrschrauber qualitativ einwandfrei sind. Besteht die Qual der Wahl kannst Du einen Testbericht auf unserer Seite lesen, um das beste Modell für deine Befürnisse zu entdecken.

Häufige Fragen und Antworten zu Akkuschraubern

Der Akkuschrauber ist ein wunderbares Werkzeug. Jeder Handwerker besitzt mindestens einen davon in seinem Werkzeugkoffer. Aber was, wenn du noch nie einen besessen hast? Wie findest du heraus, welchen du kaufen sollst? Die folgenden Fragen und Antworten helfen dir hoffentlich bei deiner Entscheidung.

Fragen Akkuschrauber

Frage: Welche Spannung und Größe sollte mein Akkuschrauber haben?

Antwort: Wofür brauchst du ihn? Hey, das ist eine Frage, keine Antwort! Die Größe des Schraubers hängt davon ab, wofür du ihn benutzen wirst. Um Möbel aufzubauen, oder sogar um Kücheneinheiten zusammenzuschrauben, wird ein 8-12 Volt Akkuschrauber, wie der Bosch IXO Easy, genügen. Hast du allerdings Bauarbeiten oder größeres geplant, dann wäre ein 18V+ Schrauber, wie der Makita BHP453RHJ oder BDF343RHJ Schrauber schon eher angebracht.

Weiterhin sollte das Gerät handlich sein. Wie oft willst du den Akkuschrauber voraussichtlich nutzen? Kommt er jeden Tag zum Einsatz solltest Du auf einen ergonomischen Handgriff achten. Das letzte was Du bei deinem Bauprojekt benötigst ist ein unhandlicher und klobiger Schrauber. Die gängigsten Bohrschrauber von Makita und Bosch sind ergonomisch geformt und verfügen über einen weichen Gummigriff der gut in der Hand liegt.

Frage: Welche Spannungen gibt es?

Antwort: Akkuschrauber beginnen bei 6 Volt und reichen bis 36 Volt. Das untere Ende um die 6-12 Volt sind eher elektrische Schraubenzieher. Am oberen Ende allerdings, im Bereich der 36 Volt sind sie schon ziemlich gleichauf mit gängigen Bohrmaschinen, die über Kabel mit Strom versorgt werden.

Frage: Was ist ein Hammerbohrer?

Antwort: Ein Hammerbohrer wird benutzt um in Gemäuer wie Backstein, oder sogar Beton zu bohren. Man nennt ihn Hammerbohrer, weil der Bohrer tatsächlich das Ende des Bohraufsatzes in die Wand hämmert, während er rotiert.

Frage: Was ist ein SDS Bohrer?

Antwort: Ein SDS-Bohrer ist eine Maschine mit einem speziellen Bohrfutter. Der Bohrer besitzt einen speziellen Einschub, welcher für speziell geformte SDS Bohraufsätze gemacht ist. Diese Aufsätze erfreuen sich großer Beliebtheit, weil kein schwerer Schlüssel zum Einspannen des Aufsatzes in das Bohrfutter benötigt wird.

Frage: Wie leistungsfähig ist ein Akkuschrauber?

Antwort: Wie bereits erwähnt ist ein 18 Volt Bohrer fast so leistungsstark wie eine herkömmliche Bohrmaschine. Jedoch gibt es 2 wichtige Eigenschaften, auf die man achten sollte, die einen leistungsstarken Bohrer ausmachen:

  1. Schläge pro Minute: Das ist die Anzahl wie oft der Bohrer den Aufsatz pro Minute schlägt. Eine höhere Zahl ist besser. Ein guter Startwert ist bei 4200 BPM (Schläge pro Minute).
  2. Einschlagkraft: Diese wird in Joule gemessen, eine Einheit zur Messung von Energietransfers. Auch hier ist ein höherer Wert besser. Werte über 2.1 sind wünschenswert.

Das waren die häufigsten Antworten auf regelmäßige Fragen die uns zugeschickt werden. Ich hoffe dieser Artikel hat ein paar der Fragen beantwortet die du hattest.

Die Vorteile von Akkuschraubern

Ein Werkzeug das heutzutage im Repertoire keines Heimwerkers fehlen darf, ist der Akkuschrauber. Sie erleichtern die Arbeit und sind kompakter und leichtgewichtiger denn je.

Vorteile Akkuschrauber

Die meisten Marken haben eine eigene Serie von Akkuschraubern. Die Verwendung von Lithium-Ionen Batterien ist neben der Weiterentwicklung der Motoren, wodurch diese kleiner und leistungsfähiger wurden, einer der Gründe, weshalb die Geräte so viel leichter geworden sind. Aus genau diesen Gründen, das niedrigere Gewicht und erhöhte Leistungsfähigkeit, sind sie auch für Frauen, aber vor allem für den Durchschnittsbenutzer zu Hause, sehr leicht zu bedienen geworden. Es ist schwer „Nein“ zu dieser Kombination aus Geschwindigkeit und kompakter Größe zu sagen, selbst wenn man nur gelegentlich schraubt.

Handhabung & Bedienung

Die Handhabung dieser kleinen Schrauber ist exzellent, insbesondere für Arbeiten über Kopf, in ungewöhnlichen Winkeln und schwer zugänglichen Umgebungen. Benutzer fühlen kaum Müdigkeit, oder Erschöpfung, selbst nach exzessiver Benutzung über einen längeren Zeitraum.

Akkus

Batterien haben wirklich große Sprünge gemacht, seit den Anfängen der Akkuschrauber. Sie waren sogar Grund, weshalb Leute sich gegen einen Akkuschrauber entschieden haben, weil die Aufladezeiten lange waren und sie schnell verbraucht waren. Heutzutage sind einige Batterien bereits nach weniger als 45 Minuten aufgeladen und halten deutlich länger. Oft sind auch 2 Batterien im Lieferumfang des Akkuschraubers enthalten, sodass man als Nutzer immer eine voll aufgeladene Batterie zur Hand hat, sobald die erste den Geist aufgibt.

Ebenso wurde mit der Weiterentwicklung der Batterien ein weiteres Problem gelöst. Heutige Batterien liefern konstante Leistung, selbst wenn der Ladestand sich dem Ende neigt, was dafür sorgt, dass der Bohrer keine Leistung verliert und gleichmäßig starke Kraft ausübt.

Die Haltbarkeit von Batterien erstreckt sich inzwischen über einen jahrelangen Zeitraum, bevor überhaupt eine neue angeschafft werden muss, abhängig davon, wie oft der Akkuschrauber genutzt wird. Obwohl Batterien natürlich einen Großteil zum Gewicht beitragen, wiegen manche Akkuschrauber unter 1,5 kg, was leicht genug ist, um sogar von Kindern bedient zu werden.

Leistungsfähig und mobil

Die neuen Generationen von Bohrschraubern werden im Laufe der Zeit und Entwicklung weiterhin mehr Leistung dazugewinnen. Darüber hinaus gibt es Schwergerätbohrer, hergestellt von Firmen wie Bosch und Makita, welche problemlos Aufgaben am Arbeitsplatz, oder der Baustelle bewältigen können.

Trotz ihrer enormen Leistung sind sie leicht transportierbar, was sie als Arbeitsgerät so attraktiv macht. Man kann sie in die Hand nehmen und sofort benutzen, ohne vorher nach einer Steckdose  suchen zu müssen, um das Kabel einzustecken. Es gibt keine lästigen Stolperfallen durch Kabel und genauso gehören Verlängerungskabel der Vergangenheit an. Die Preise sind darüber hinaus auf einem permanenten Abwärtstrend, was sie erschwinglich für jeden Heimwerker machen. Ein guter Makita oder Bosch Schrauber findet sich bereits ab 120 Euro. In unseren Akkuschrauber Tests gibt es kaum Geräte die die 200 Euro Preisgrenze übersteigen. Viele der getesteten Modelle werden tagtäglich im Handwerk eingesetzt und eignen sich auch für den Hausgebrauch.